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Sprachaufenthalt in Baden-Württemberg 2011

2011-12-01

Ich könnte stundenlang…tagelang über mein Abenteuer erzählen...wo soll ich anfangen?
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Alles hat so begonnen, dass meine Deutschlehrerin Herța Enikő mir gesagt hat, dass es eine Möglichkeit gibt, einen Monat lang dank des Schwaben-Intenational-Vereins kostenlos in Deutschland zu verbringen, und wenn wir möchten, sollten wir es versuchen. Was sollten wir machen? Nur soviel, dass wir ein vorstellenden Brief natürlich auf Deutsch schreiben müssten. In dem Brief müssten wir beschreiben, wie wir sind, was wir machen mögen und warum wir nach Deutschland fahren möchten. Mein erste Gedanke war, dass es nicht gelingen wird, aber später habe ichüberlegt, warum nicht? Ich habe nichts zu verlieren, meine Lieblingsfach ist Deutsch. Deshalb habe ich gedacht, dass diese Lernmöglichkeit von meinem Nutzen wird.  Einige von euch haben diesen Brief geschrieben, dann haben wir es nach BucureÚti geschickt, wo man ihn nach Deutschland weitergeleitet hat. Die Leiterinnen der dortige Organisation haben aufgrund unserer Briefe entschieden, welche von uns diese Möglichkeit bekommt, also welche einen Monat in Deutschland verbringen kann. Nach ein wenig Warten hat mir eine E-Mail des Schwaben- International-Vereins angezeigt, dass ich die Auserwählte bin, ich kann in den Sommerferien nach Deutschland fahren, dass sie sich darüber sehr freuen und sie mich mit Liebe erwarten. Aus Rumänien konnten insgesamt zwölf Schüler fahren, aus verschiedenen Regionen des Landes, zum Beispiel BucureÚti, Klausenburg, Constanța, Sibiu, Satu Mare usw. Sie haben auch aus Ungarn, Kroatien und Serbien zwölf Schüler ausgewählt. Ich habe den Kontakt mit den Rumänien aufgenommen, so sind wir vier zusammen mit dem Flugzeug gereist.

Wir sind am Vormittag des 21. Juni in Stuttgart angekommen. Am Flughafen hat uns schon die Leiterin des Vereins erwartet und in die Jugendherberge gebracht. Wir alle waren dort vier Tage untergebracht. Für diese vier Tage haben sie für uns Programme organisiert. Wir waren bei dem Fernsehturm, in dem Mercedes-Museum, im Schloss Ludwigsburg und bei der Gedenkskätte Nordbahnhof. Am vierten Tag haben sie uns auf das Leben bei der Gastfamilien vorbereitet, und am fünften Tag haben alle Schüler die Jugendherberge verlassen und sind in den umliegenden Ortschaften zu ihren Gastfamilien gefahren. Danach haben wir uns Schüler nicht mehr getroffen, aber wir halten immer noch den Kontakt.

Ich habe eine sehr gute und liebenswerte Gastfamilie bekommen im Ort Westhausen.  Seit unserem ersten Treffen haben sie mich so behandelt, als wenn ich ihr eigenes Kind wäre. Wir haben immer alles besprochen, wir haben uns sehr viel unterhalten, zusammen gelacht. Sie haben für jeden Tag ein interessantes und spannendes Programm ausgedacht. Sie haben mich auf sehr viele Plätze gebracht und mir viele Sehenswürdigkeiten gezeigt. Ich war auf Familientreffen,  in Freundgesellschaften, in Partys, auf Ausflügen. Ich habe sehr viel gesehen und gelernt. Ich hatte nie Zeit für Langweile, weil ich neben diesen vielen Programmpunkten jeden Vormittag in Ellwangen in der Schule war, in dem Peutinger Gymnasium, wohin am ersten Tag mich meine „deutsche Mama“ begleitet hat. Sie hat mich dem Schuldirektor vorgestellt. Er hat mich sehr freundlich willkommen geheißen. Dann musste ich mich in meine neue Klasse einfügen. Ich hatte keine schwere Arbeit, die Klasse hat mir bei meiner Vorstellung mit großem Interesse zugehört und alle haben mich mit großer Liebe aufgenommen. Manchmal hatte ich Stunden bis fünf Uhr nachmittags. Das war ein bisschen anstrengend, weil der Nachmittag auch nicht langweilig war, ich war entweder mit den Freunden oder mit der Familie zusammen, oder eine neue Spritztour hat stattgefunden.

Ich hatte zwei „Geschwister“, eine 15-jährige „Schwester“ und einen 18-jährigen „Bruder“.  Ich war viel Zeit mit Ihren Freunden, und meine „deutsche Mama“ hat immer danach getrachtet, dass sie mir die schwäbischen Spezialitäten darstellt und beibringt, wie zum Beispiel die Speisen, die Gewohnheiten usw.  Ich war auch ihre „Tochter“, ich war beteiligt an allen familiären Ereignissen.

 In der Schule habe ich Freundschaften geschlossen und inzwischen habe ich viel gelernt. Es war sehr interessant, die Beteiligte einer neuen Welt zu sein, doch war es alles ganz anders und neu, nicht so wie hier zu Hause, nicht gewöhnlich.

Am 24. Juli bin ich nach Hause losgefahren, reicher mit vielen Erlebnissen und Erinnerungen. Der Abschied war sehr schmerzvoll, wir alle haben geweint, aber wir halten immer noch die Beziehung mit der Familie und mit den Freunden, wir warten auf das nächste Treffen.

 Ich fühle, dass dieser Monat, den ich ganz fremd in der großen Welt verbracht habe, sehr nützlich war, aber es ist sehr schnell abgelaufen, es ist mir kurz erschienen. Ich konnte immer in allem auf meine „deutsche Familie“ zählen, sie haben meine Arbeit erleichtert, weil ich von ihnen sehr viele Liebe, Beachtung, Fürsorge bekommen habe, aber ich musste auf meinen eigenen Füßen stehen.

Daneben habe ich sehr viel gelernt, und ich konnte meinen deutschen Wortschatz erweitern, und was nicht nebensächlich ist, ich habe Freunde erworben.  Ich denke immer mit Liebe an diesen Monat.

Bei dieser Gelegenheit sage ich Dank für jeden, der dazu beitragen hat, dass ich die Beteiligte eines der schönsten, größten und auch lehrreichsten Erlebnisse meines Lebens sein konnte.

Silló Csilla XII.B

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